Begegnungen mit der Arbeitswelt

von Denise Gögl
19. November 2023

Vom 2. bis 6. Oktober 2023 besuchten die Schülerinnen und Schüler der PTS Hopfgarten im Zuge der 1. berufspraktischen Woche nicht wie gewohnt die Schule, sondern verschiedene Betriebe, um Eindrücke zu gewinnen und Erfahrungen zu sammeln. Sie „schnupperten“ z. B. als Floristin, Maler und Verputzer, Tischler/in, KFZ-Techniker, Karosseriebautechniker, Koch, Installateur, Friseurin usw.

Wieder in der Schule, zogen sie Resümee über die Woche und über die Auswirkungen auf ihre Berufswahl - die folgenden Zitate gewähren einen kleinen Einblick:

Der Betrieb gefiel mir gut, aber leider nimmt er keine Lehrlinge. Es war eine schöne Erfahrung und ich könnte mir vorstellen, den Beruf der Floristin zu erlernen. (Mattea)

Es war sehr interessant und lehrreich. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich, es hat Spaß gemacht, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ich könnte mir gut vorstellen, in der Stadtapotheke zu arbeiten. (Cecilia)

Mir gefiel die Arbeit als Tischler sehr, das Arbeitsklima war gut. Das einzig Schlechte war der konstante Staub. (Zalán)

Ich fand es in der Gastronomie sehr interessant. Die Mitarbeiter waren auch sehr freundlich zu mir. … Jedoch müsste ich schneller werden, wenn ich als Kellnerin arbeiten würde. (Leni)

Für mich ist der Beruf nicht passend und ich werde meine Lehre nicht als Friseurin machen. Meiner Meinung nach muss man zu viel stehen. (Marie)

In der nächsten berufspraktischen Woche werde ich wieder den Beruf des Kochs wählen, aber dann in einem größeren Betrieb, denn diesmal war ich in einem sehr kleinen. (Christoph)

Ich war in den letzten drei Tagen beeindruckt, welche Technik dahintersteckt. Deshalb würde ich gerne bei den Bergbahnen anfangen. (Maximilian)

Die Arbeit als Tischlerin hat mir zwar Spaß gemacht, aber ich werde auf jeden Fall meine Berufswahl noch einmal gründlich überdenken. (Barbara)

Es hat mir sehr gut gefallen, dass ich schon so viel allein machen durfte. … und ich habe es auch nicht schlimm gefunden, dass ich (als Koch/Kellner) am Samstag und Sonntag arbeiten musste. (Maximilian S.)

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